Das Kind begreift seine Umwelt auf seine ganz spezifische Weise. Es will von sich aus lernen, seine Neugierde und sein Erkundungs- und Forscherdrang sind der Beweis. E s lernt mit Begeisterung und mit bemerkenswerter Leichtigkeit und Geschwindigkeit.
Kleine Kinder können nur in einem Umfeld aktiv lernen und sich positiv entwickeln, in dem sie sich sicher und geborgen fühlen, sowie täglich ausreichend Möglichkeiten erhalten sich zu bewegen.
Wenn Kinder lernen, dann lernt immer das „ganze Kind“ mit all seinen Sinnen.
Wir fördern das Kind in den verschiedenen Bildungsbereichen:
Sprachliche Bildung – Sprechen, Singen, Fingerspiele, Bilderbücher
Bewegungserziehung – Bewegungsbaustellen, Spaziergänge, Aufenthalt im Freien
Gesundheitserziehung –gesundes Essen (keine Süßigkeiten) Sauberkeitserziehung (Hände waschen)
Mathematische Bildung –zählen im Morgenkreis, gezielte Tischspiele
Kreativer Bereich – Umgang mit versch. Materialien, Papier, Knete, Fingerfarben
Musikalische Bildung – singen, musizieren mit versch. Instrumenten, CD hören
Religiöse Bildung –eingehen auf die jahreszeitlichen Feste, Beten vor dem Essen
Durch stetige und gezielte Beobachtungen wissen wir wo das Kind in seiner Entwicklung steht und was es gerade braucht um weiterzukommen.
Jedes Kind bekommt einen Ordner. Hier wird alles gesammelt, was die Entwicklung des Kindes dokumentiert: Beobachtungen, Fotos aus dem Krippenalltag oder Zeichnungen des Kindes
Der Ordner wird dann in der Regelgruppe weitergeführt.
So sieht ein Tag in der Kinderkrippe aus:
Der Tagesablauf ist geprägt von festen und verlässlichen Zeitabläufen.
Das gibt dem Kind Struktur und Sicherheit.
Morgendliche Begrüßung
Die Kinder werden von ihrer Bezugserzieherin begrüßt. Es werden Informationen zwischen Erziehern und Eltern ausgetauscht.
Freispielzeit
Die Kinder suchen sich ihr Spiel aus. Sie bestimmen wo und mit wem sie spielen wollen.
Morgenkreis
Um 9 Uhr beginnt unser Morgenkreis. Die Kinder erleben sich als Teil der Gemeinschaft. Wir besprechen wie der Tag heißt, zählen die Kinder und erzählen den Kindern von geplanten Aktionen.
Den Morgenkreis beenden wir mit einem Fingerspiel, Lied oder einem Geschichtensäckchen.
Gemeinsames Frühstück
Ihr Essen bringen die Kinder von zuhause mit. Babies essen nach ihrem eigenen Rhythmus.
Freispielzeit
Nach dem Frühstück haben die Kinder nochmals die Möglichkeit zu spielen. Es finden in dieser Spielzeit auch gezielte Angebote statt, wie zum Beispiel Malen mit Wasserfarben, Kneten, Bilderbuchbetrachtung …
Gegen 12 Uhr findet unsere zweite Essenspause statt.
Spielen in Hof und Garten
Jeden Tag geht es nach Möglichkeit nach draußen. Somit können die Kinder ihren Bewegungsdrang an der frischen Luft ausleben.
Ruhezeiten
In Absprache mit den Eltern und orientiert an den Bedürfnissen des Kindes, werden die Schlafenszeiten individuell gehandhabt.
Abholzeit
Die Kinder werden je nach Buchungszeiten abgeholt. Jedes Kind verabschiedet sich von den Erziehern.
Besondere Vorkommnisse besprechen wir bei der Abholung des Kindes.
Die Übergangsphase - bald gehört das Kind zu den "Großen"
Um den Kindern den Übergang in die Regelgruppe, so leicht wie möglich zu machen, beginnen wir bereits einen Monat vor den anstehenden Wechsel das Kind langsam darauf vorzubereiten. Wir sprechen mit ihm über den Wechsel und begleiten es in die Regelgruppe, zuerst nur für kurze Spielabschnitte, die wir aber im Laufe des Monats steigern. Das Kind darf zu jeder Zeit in die Regelgruppe zum Schnuppern, darf aber auch wieder in die Krippe gehen.
Die Erzieherinnen in der Regelgruppe sind den Kindern bereits durch den gemeinsamen Hofaufenthalt und durch gruppenübergreifendes Arbeiten bekannt. Vor dem Wechsel erhalten die „neuen“ Erzieherinnen Informationen über den Entwicklungsstand und wissenswertes über das Kind.
Die Eingewöhungsphase - ein großer Schritt für unsere Kleinsten
Ein rechtzeitiger Kontakt zu den Eltern, mit persönlichem Gespräch und Vorinformation über Bedeutung, Dauer und Ablauf der Eingewöhnung ist sehr wichtig.
Für die Eltern bietet die Eingewöhnungszeit eine besondere Form des Einblicks in die Kita, der eine gute Grundlage für die folgende Erziehungs- und Bildungspartnerschaft legt.
Die Eltern sollten zwei bis vier Wochen für die Eingewöhnungsphase einplanen.
Die Bezugsperson (Vater oder Mutter) halten sich mit dem Kind ein bis zwei Stunden in der Einrichtung auf. Die Bezugsperson verhält sich passiv, aber aufmerksam gegenüber den Signalen des Kindes. Sie ist für das Kind der „sichere Hafen“, d. h. sie folgt dem Kind nicht, ist aber immer gut erreichbar.
Die Bezugserzieherin versucht über Spielangebote Kontakt zum Kind aufzu bauen. Es findet kein Trennungsversuch statt.
Der erste Trennungsversuch wird nach drei bis vier Tagen geschehen.
Am vierten Tag entfernt sich die Bezugsperson nach einiger Zeit aus dem Gruppenraum.
Die Eltern verlassen für ca. 30 Minuten den Gruppenraum und kommen verlässlich nach dieser ausgemachten Zeit wieder.
Das Kind erfährt dadurch, dass die Eltern immer wieder kommen.
In der Schlussphase der Eingewöhnung ist die Bezugsperson nicht mehr in der Einrichtung anwesend, jedoch jederzeit für Notfälle erreichbar.
Die Eingewöhnung gilt als abgeschlossen, wenn sich das Kind von der Fachkraft trösten lässt, aber auch grundsätzlich bereitwillig und gern in die Einrichtung kommt.
Hier finden Sie eine Aufstellung der Kindergartenbeiträge für alle Kinder unter 3 Jahren, aufgeschlüsselt nach der Buchungsdauer.
Die Kindergartenbeiträge werden jeweils zum Ende des Monats von Ihrem Konto abgebucht.
Stunden | € |
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2-3 Stunden: | 205,00 |
3-4 Stunden: | 210,00 |
4-5 Stunden: | 215,00 |
5-6 Stunden: | 220,00 |
6-7 Stunden: | 225,00 |
7-8 Stunden: | 230,00 |
8-9 Stunden: | 235,00 |